Eine Visitenkarte ist selbst in der heutigen Zeit nach wie vor ein wichtiges Marketinginstrument. Daher ist es umso wichtiger, dass Visitenkarten nicht mit unnützen Daten und Angaben überladen sind.

Visitenkarten haben lediglich eine Aufgabe: Die Kontaktdaten dem zukünftigen Kunden oder Geschäftspartner zu übermitteln.

Bevor wir auf die Bestandteile eingehen, möchten wir die gängigen Formate vorstellen. Es gibt zwei Formate, die quasi standardisiert sind.

Das richtige Format

Es gibt das Scheckkartenformat (85×55 mm) und Visitenkarten mit einer Größe von 90×50 mm. Letzteres ist nicht empfehlenswert, da dieses nicht in den gängigen Geldbörsen reinpasst ohne geknickt zu werden. Viele Onlinedruckereien bewerben dieses Format mit besonders günstigen Preisen um dieses Format schmackhaft zu machen, doch die negativen Eigenschaften überwiegen.

Um sich von der „breiten Masse“ abzusetzen, wird öfters der Wunsch nach einem ganz anderen (Sonder-)Format geäußert. Auch dies können wir nicht empfehlen, denn was bringt es Ihnen wenn die Visitenkarte aufgrund der Sondermaße nicht mehr dem eigentlichen Zweck zugeführt werden kann. Sonderformate passen weder in Visitenkartenetuis, noch in Brieftaschen noch können diese ich Mappen für Visitenkarten gut archiviert werden.

Um sich von der breiten Masse abzusetzen empfehlen wir unseren Kunden lieber in exklusive Papiere oder besondere Veredelungen zu investieren, anstatt in irgendwelche untypischen Formate. Denn durch eine angenehme (überraschende) Haptik oder eine Prägung setzen Sie sich wirklich von der breiten Masse ab!

Tipp: Halten Sie sich unbedingt an standardisierte Formate.

Was für Daten gehören auf Visitenkarten?

Egal ob eine Visitenkarte geschäftlich oder Privat genutzt werden, bilden Sie unbedingt folgende Daten ab:

  • Vor- und Nachname
  • Vorhandene Titel
  • Telefonnummer
  • Die Anschrift (wenn diese nicht geheim ist)

Im Geschäftsbereich sollten zusätzliche Angaben ebenfalls vorhanden sein:

  • Firma
  • Firmenadresse
  • Position, Aufgabe oder Titel im Unternehmen
  • Internetadresse
  • E-Mailadresse
  • Optional: Social Media Kanäle

Ergänzungen für Personen, die viel unterwegs sind und ein eigenes Mailfach haben

  • Mobilnummer
  • Persönliche E-Mailadresse anstatt der Allgemeinen

Selbstverständlich kann die Mobilfunknummer auch weggelassen werden und bei Bedarf handschriftlich auf die Rückseite geschrieben werden. Das ist viel persönlicher und zeigt dem gegenüber eine gewisse Art von Wichtigkeit oder Wertschätzung auf.

Wenn es mal noch persönlicher werden sollte kann auch ein Portraitbild neben den Kontaktdaten abgebildet werden!

Was gehört auf keinen Fall auf eine Visitenkarte?

Eine Visitenkarte ist auf keinen Fall ein Flyer. Lange Texte und Leistungsbeschreibungen lenken vom Wesentlichen (den Kontaktdaten) ab. Dazu wird die Schriftgröße mit zunehmender Textanzahl kleiner. Je kleiner der Text umso schwieriger wird dieser zu lesen.

Auch Sonderangebote und zeitlich begrenzte Aktionen gehören nicht auf eine Visitenkarte!

Lernen Sie uns kennen

Auf der Suche nach der passenden Visitenkarte? Es ist Zeit sich kennenzulernen!

Gerne auch kurzfristig. Rufen Sie uns einfach an oder senden uns eine Nachricht!

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